Zuvor eingeweiht gewesen war nur seine Frau, als abends plötzlich „unangekündigter Besuch“ in Diefenbach vor der Tür bei Günter Steinle stand.
Der Sternenfelser Kommandant Klaus Riekert und Marc Unger (FF Remchingen), Ausbildungs-Koordinator für Maschinisten im Enzkreis, überraschten gemeinsam Günter Steinle (FF Sternenfels), welcher sich zum Ende des Jahres 2024 aus der Kreisausbildung für Maschinisten altershalber verabschiedet hatte. Die beiden überbrachten ein persönlich gewidmetes Dankschreiben vom Landratsamt Enzkreis, in der Optik einer Lehrgangsurkunde, sowie ein kleines Präsent. Günter Steinle war seit 1996 und damit stolze 28 Jahre in der Kreisausbildung tätig gewesen, zusätzlich zu seinem regulären Feuerwehrdienst. Eine Vielzahl der heutigen Maschinisten im Enzkreis ist also durch „seine Schule“ gegangen.
Riekert und Unger schlossen sich, im Namen der FF Sternenfels und des aktuell zehnköpfigen Ausbilderteams, dem Dank des Kreisbrandmeisters Carsten Sorg für das langjährige Engagement an: Wir wünschen Günter Steinle für den „Ausbilder-Ruhestand“ alles Gute!
Bei der Verbandsversammlung am 12.04.2025 in Kämpfelbach-Bilfingen stehen Neuwahlen an.
Zu wählen sind:
- 1 Vorsitzender
- 3 stellvertretende Vorsitzende
- 7 Vertreter der Feuerwehren (=Ausschussmitglieder)
- 1 Kassenprüfer
Mit diesem Videofilm stellen wir die Kandidaten (mit Ausnahme des Kassenprüfers, da hier keine geheime Wahl notwendig ist) vor.
Die Tatsache, dass während der Corona Pandemie nur sehr wenige Aktivitäten zulässig und möglich sind hat uns in die Lage versetzt, sehr intensiv an unserem Projekt „Feuerwehr 4.0 – Zukunft 2030“ weiter zu arbeiten. Wir haben inzwischen die Ergebnisse in drei Arbeitsgruppen weitergeführt und Hochschulabsolventen für die Themenfelder gewonnen. Im Juni dieses Jahres starteten wir dann die nächste Phase des Projektes im Rahmen einer Onlineveranstaltung mit interessierten Feuerwehrkameradinnen und Kameraden und 6 Bachelor-Absolventen der Hochschule für öffentliche Verwaltung Ludwigsburg.
In den Sommermonaten konnten wir gemeinsam die Grundlagenarbeit der Studenten mit unserem fachlichen Rat tatkräftig zu folgenden Themen unterstützen:
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Öffentlichkeitsarbeit |
Smarte Öffentlichkeitsarbeit für eine smarte Feuerwehr am Beispiel des Feuerwehrverbandes Enzkreis |
AusbildungsÂstützpunkt |
Feuerwehr 4.0 - Die Anwendung von Social-Blended-Learning Arrangements in Lehrgängen der Freiwilligen Feuerwehr am Beispiel der Grundausbildung |
Beschaffungs-Plattformen |
Organisation und Abwicklung von Beschaffungen am Beispiel des Feuerwehrverbandes Enzkreis |
Anforderung an eine Beschaffungsplattform für Feuerwehrbedarf am Beispiel der Feuerwehren im Enzkreis |
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Zweckverband |
Feuerwehr der Zukunft - Möglichkeiten der organisatorischen Ausgestaltung unter Berücksichtigung neuer Verfahren und Methoden |
Auswirkung von Krisen auf die Feuerwehren - am Beispiel der Corona-Krise |
Kommunales Krisenmanagement - Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der freiwilligen Feuerwehr bei einer Pandemie |
Wir haben mit den Studenten vereinbart, dass Sie uns die spannenden Ergebnisse ihrer Arbeiten in einem kurzen, jeweils 10minütigen Vortrag präsentieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen. Danach möchten wir Euch aufzeigen, wie die drei Arbeitsgruppen an den Themen weiterarbeiten.
Diese Ergebnisse werden wir in einem Online-Meeting am Freitag, 27. November 2020 ab 19 Uhr präsentieren. Da hier die ersten Weichen für die Zukunft der Feuerwehren im Enzkreis gestellt werden und wir mit der Umsetzung beginnen wollen, halten wir dies für systemrelevant und daher zulässig (sofern eure Gemeinde und euer Feuerwehrkommandant das auch so sehen), dass ihr euch unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im Feuerwehrhaus trefft und gemeinsam mit dem Feuerwehrkommandanten (welcher Zugangsdaten von uns erhalten hat) an der Veranstaltung teilnehmt. Somit können alle Interessierten daran teilnehmen.
Sollte aufgrund der örtlichen Situation bei euch im Feuerwehrhaus keine Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln möglich sein, könnt ihr euch auch gerne an euren Kommandanten wenden, damit er euch den Link bzw. die Zugangsdaten weitergibt. In diesem Fall könnt ihr auch gerne von zu Hause aus daran teilnehmen.
Zweite Zukunftswerkstatt am 30. November in Wimsheim
Auch bei der zweiten Zukunftswerkstatt des Feuerwehrverbandes Enzkreis konnte der Verbandsvorsitzende Markus Haberstroh und Landrat Bastian Rosenau wieder fast 90 Feuerwehrleute, einige Bürgermeister und Mitarbeiter aus den Verwaltungen begrüßen. Bürgermeister Mario Weisbrich begrüßte die Gäste in doppelter Funktion als Hausherr der Hagenschießhalle und Bürgermeistervertreter im Feuerwehrverband. Nach Vorstellung der Ergebnisse in Wort und Bild durch das Moderatorenteam konnten die Teilnehmer 71 aus der Befragung und der letzten Zukunftswerkstatt identifizierte Ideen und Vorschläge sichten und priorisieren. Dabei wurden die Top 10 Ideen ausgewählt, die nicht nur in der Gesamtdokumentation „Zukunftsstrategie Feuerwehr 2030“ einen zentralen Platz einnehmen werden, sondern nunmehr auch durch interessierte Feuerwehrleute weiterbearbeitet und konkretisiert werden. Hierfür haben mehr als 30 Teilnehmer aus der Zukunftswerkstatt 2 ihre Mitwirkung zugesagt. Gerne können sich weitere Interessierte beim Verband melden.
In einer zweiten Workshoprunde wurden 4 Hauptthemen intensiv weitergedacht und in einem Projektdatenblatt skizziert:
-Â Â Â Â Â Â Â Â Â Zweckverband/Regionalzentrum Feuerwehr
-Â Â Â Â Â Â Â Â Â Kameradschaft 4.0
-         Wertschätzungs- und Anerkennungskultur
-Â Â Â Â Â Â Â Â Â Organisation und Strukturen der Feuerwehr
 Auch diese Themen werden nun in weiteren Workshops in den nächsten Monaten bearbeitet. Rebecca Zeller, Masterantin der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg, wird nun bis Dezember ihre Masterarbeit über unser Projekt erstellen. Am 17. März 2020 findet dann um 19 Uhr eine Ergebnispräsentation im Aureliussaal der Gemeindehalle in Niefern-Öschelbronn statt. Hierzu sind die Feuerwehren und Kommunen herzlich eingeladen.
Die Werkstattteilnehmer priorisieren 71 Ideen.
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Kreative und konstruktive Gespräche bei der Zukunftswerkstatt 2.
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Bei den Generalversammlungen im Frühjahr2019 wurde es bereits angekündigt, dass der Feuerwehrverband Enzkreis in diesem Jahr mit allen Feuerwehrmitgliedern und den für die Feuerwehr verantwortlichen Bürgermeistern und Verwaltungsmitarbeitern gemeinsam über die Zukunftsstrategie Feuerwehr 2030 nachdenken und alle Beteiligten in die Ideenfindung sowie die Entwicklung der Strategie mit einbeziehen möchte.
Alle Bereiche in unserem Leben sind einem ständigen Wandel unterzogen: ob im Beruf oder in der Freizeit: es gibt kaum Bereiche, in denen wir dies nicht tagtäglich feststellen. Auch unsere Feuerwehr hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich verändert: neue Technologien bei Gerätschaften und Fahrzeugen, neue Anforderungen bei Einsätzen und Übungen. Die Veränderungen werden wir nicht anhalten können und wir müssen uns ständig auf Neues einstellen. Dies geht nicht spurlos an unserer Organisation vorbei. Wir stellen uns die Frage, was sich in den nächsten Jahren bei uns, in unserer Gesellschaft, in den Anforderungen unserer Wirtschaft verändern wird, welche Auswirkungen das dann auf unsere Feuerwehr haben wird.
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 Wir haben uns zu diesem Zweck mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg zusammengetan, um im Rahmen einer Masterstudienarbeit dieses Thema gemeinsam aufzuarbeiten. Hierzu wurde im September 2019 eine Befragung aller Mitglieder der Feuerwehren im Enzkreis sowie mit separatem Fragebogen auch der Kommunen und Verwaltungsmitarbeiter durchgeführt. Bei der Befragung haben über 550 Feuerwehrleute und 16 Kommunen teilgenommen. Die Ergebnisse werden derzeit aufgearbeitet.
Am 26. Oktober fand in Niefern-Öschelbronn die erste Zukunftswerkstatt mit über 100 Teilnehmern statt. Verbandsvorsitzender Markus Haberstroh und Landrat Bastian Rosenau begrüßten zahlreiche Bürgermeister, Mitarbeiter und Amtsleiter aus den Verwaltungen und Feuerwehrleute aus dem gesamten Enzkreis, die 5 Stunden sehr konzentriert und kreativ an den Ideen für die Feuerwehr der Zukunft arbeiteten.
Rebecca Zeller, die ihre Masterarbeit an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg über das Projekt des Feuerwehrverband Enzkreis schreibt, stellte die ersten Ergebnisse der Befragung vor und ging auf die wichtigsten Erkenntnisse und Botschaften ein.
Bei der ersten Zukunftswerkstatt entstanden bereits viele wertvolle Ideen und konkrete Vorschläge für die Zukunft.
Besonderer Dank ging an die KameradInnen der Feuerwehr Niefern-Öschelbronn für die hervorragende Unterstützung und an das Moderatorenteam. Die Teilnehmer gaben der Veranstaltung ein sehr positives Feedback.
Bei der nächsten Zukunftswerkstatt Ende November in der Gemeinde Wimsheim werden diese Ideen weiterbearbeitet. Die Ergebnisse aus beiden Veranstaltungen sowie der Befragung werden als Ideen und Handlungsempfehlungen im Rahmen der Masterarbeit und gemeinsam mit dem Feuerwehrverband entsprechend aufgearbeitet und im Frühjahr 2020 Ihnen allen Kommunen, Feuerwehren und der Öffentlichkeit vorgestellt.
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